Samstag, 8. Januar 2005
merkwürdiges Gefühl
Der schnelle Brüter hat wieder zugeschlagen. Einer von denen im vorderen Hirnlappen muss es sein. Er kommt mit verlockenden Einfällen um die Ecke, als gelte es der Welt eine neue Erfindung zu schenken und er schenkt, wenn er den richtigen Moment erwischt hat, mehr als nur Flausen in die aufgerissenen Augen. Klingelt bei Ihnen etwas? Kinderträume?
Kaum Zeit zum Überlegen, der Gründe gibt es viele und deren Vielzahl ist überzeugend. Kaum, dass das Herz einen Schlag dazu tun kann, schnellt das Denken von der Sehne, ohne die Spur eines Verstandes. Haach..! Frühling ! Zu welcher Jahreszeit das auch immer sein mag. Du bist soo geil !
(Und alles andere als geizig. Geiz ist, nebenher erwähnt, in meinen Augen weder "geil?", noch eine Tugend. Ich finde diesen Spruch einfach nur erbärmlich.)
Das ist pure Schöpferkraft. Peng. ................. Und nun sitze ich hier wie Falschgeld, habe mich wieder selbst geprägt, die Liebe in die Lieder fließen lassen und empfinde diese Frische mit mal wie einen Kinderstreich. Ein Jahr ist vergangen, oder zwei? Das Herz schlägt unüberhörbar und der Verstand stellt niveauvolle Fragen, die einem ungestümen
Knabenkopf gar nicht passen. Wohin heute Abend mit diesem Stück Leben? Alles auf Halde 2005? Verschenken an die armseligen Leute , mit den guten Beziehungen? In die Tonne?
Wie fühlt sich das an, wenn ich ausspreche, was ich irgendwie schon lange ahne? Heißt scheiden immer etwas vom anderen "wegfinden"? Es fällt mir schwer an Chancen zu glauben, wenn ich gerade verliere, oder scheinbar zerstöre, was ich aufgebaut habe.

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