Dienstag, 11. Januar 2005
Auftauchen aus der Angst
-Angst. Also legen wir uns nun mal ( nach diesem Aufsteigen und Abstürzen) die Karten.
-Die Notwendigkeit der Weiter- Entwicklung, um zu Über- Leben, ruft Veränderungen hervor.
-Diese Veränderungen gestalten wir durch unsere Kommunikation.
-Nehmen wir in der Veränderung eine Gefahr des Verlustes war entsteht aus der einfachen Veränderung eine Bedrohung.
-Wir spüren diese Bedrohung durch die Angst des Verlustes.
-Die Angst zeigt in erster Linie, dass uns etwas sehr wichtig ist! Mehr nicht, aber weniger auch nicht!
-Kläre ich, inwieweit ich einen Verlust erleide, klärt sich auch meine Angst.
-Die Angst vergeht dem zur Folge mit dem Kommen der Überzeugung, dass ich entweder den Verlust nicht erleide (Vertauens von außen), oder dass ich den Verlust bereits erlitten habe. ( bereits vollzogen/Wahrung der eigenen Existenz = Vertrauen von innen)
-In beiden Extremen ist kein Verlust mehr zu erwarten. Besteht darüber kein Zweifel, so ist auch keine Bedrohung und keine Angst mehr vorhanden.
-Je nachdem, wieviel Angst (Verlust- Gefühl) ich ertrage, kann ich tief zu den Wurzeln vordringen ,aufgrund derer ich den Verlust wahrnehme und durch meine Kommunikation, meine Überzeugung für eine Entscheidung entsprechend „langsam reifen lassen“.
-Das kann anhaltend große „Schmerzen“ verursachen, aber auch vor „übereilten“ Schlussfolgerungen bewahren, die dann oft durch aufkommenden Zweifel, an der „schnell“ gefundenen „Überzeugung“ nagen.
-Natürlich kann ich dabei irreparabele Schäden erleiden, in der Angst versinken, gelähmt bleiben.
Was ist für einen selbst gesund? Wieweit tut diese Einweihung „gut“? Vielleicht hilft hier wieder Kommunikation, Spiegelung, Relativierung ohne Wegrennen.
Und was hat die Alternative dazu zu bieten?
Mit der Verdrängung der Angst ( stereotype Handlungsmuster) verdränge ich auch die Bedeutung dessen, was ich zu verlieren habe. Die postum auftauchenden Zweifel, ob der „ungereiften“ Entscheidung , die Irrlichter der versteckten Angst, lassen sich nur durch Ignoranz unter die Oberfläche drücken. Ein ständiger Energieaufwand in die destruktive Richtung, bis zur nächsten, selben Lektion.

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Samstag, 8. Januar 2005
merkwürdiges Gefühl
Der schnelle Brüter hat wieder zugeschlagen. Einer von denen im vorderen Hirnlappen muss es sein. Er kommt mit verlockenden Einfällen um die Ecke, als gelte es der Welt eine neue Erfindung zu schenken und er schenkt, wenn er den richtigen Moment erwischt hat, mehr als nur Flausen in die aufgerissenen Augen. Klingelt bei Ihnen etwas? Kinderträume?
Kaum Zeit zum Überlegen, der Gründe gibt es viele und deren Vielzahl ist überzeugend. Kaum, dass das Herz einen Schlag dazu tun kann, schnellt das Denken von der Sehne, ohne die Spur eines Verstandes. Haach..! Frühling ! Zu welcher Jahreszeit das auch immer sein mag. Du bist soo geil !
(Und alles andere als geizig. Geiz ist, nebenher erwähnt, in meinen Augen weder "geil?", noch eine Tugend. Ich finde diesen Spruch einfach nur erbärmlich.)
Das ist pure Schöpferkraft. Peng. ................. Und nun sitze ich hier wie Falschgeld, habe mich wieder selbst geprägt, die Liebe in die Lieder fließen lassen und empfinde diese Frische mit mal wie einen Kinderstreich. Ein Jahr ist vergangen, oder zwei? Das Herz schlägt unüberhörbar und der Verstand stellt niveauvolle Fragen, die einem ungestümen
Knabenkopf gar nicht passen. Wohin heute Abend mit diesem Stück Leben? Alles auf Halde 2005? Verschenken an die armseligen Leute , mit den guten Beziehungen? In die Tonne?
Wie fühlt sich das an, wenn ich ausspreche, was ich irgendwie schon lange ahne? Heißt scheiden immer etwas vom anderen "wegfinden"? Es fällt mir schwer an Chancen zu glauben, wenn ich gerade verliere, oder scheinbar zerstöre, was ich aufgebaut habe.

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Mittwoch, 5. Januar 2005
schrei.. brüll...... jppie !!
Ich bin nicht allein!!! Ha, ha, ha. Wer hat nicht einen Kleinen zu laufen. Das ist die Gabe an Humor, der keine Worte findet, nur ein ungeniertes Lachen. Meine ich aber gar nicht.
Ich schwimme nicht allein in der Bloggersuppe. Um mich herrum habe ich ein paar Buchstabennudeln gelesen ( Buchstaben habe ich geschrieben und darauf liegt auch die Betonung), die mein Dasein reflektierten und somit überhaupt zur Kenntnis genommen haben.
Jippie...... freuet Euch und frohlocket !

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Danksagung
An "Kid37", ohne den es diese dimanova- Seite noch nicht geben würde und an "sonrisa". Dessen herzerfrischender Scheibstil in seinen Beiträgen meine Zuneigung zu Blogger.de entflammt hat. Immerhin ein Grund am Jahresanfang hier seine Zelte aufzuschlagen.
(und wieder geht die Sonne auf)

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Geburtstagsparty
... meine Tankstelle
Heute neu bei Blogger.de. Du bist dabei. Warum ich? Warum gerade Du?
Warum in aller Welt das Hämmern im Schädel. Silvester ist vorbei und heute kein Tropfen, nur die Liebe.
Es ist der Zufall, der schon Straßen weiter auf uns wartet um uns das besagte Bein zu stellen, an das wir schon so oft gedacht haben. Alles eine Frage der Zeit? Des Alters, oder Alterns? Oder nur zum X-ten mal die alte Lektion, die wir bis Dato nicht gelernt haben? Legen wir uns die Karten. Ok. Atmen wir uns den Schmerz in den Boden und spüren die Brandung uns das nackte Leben in den Schlund würgen. Sind wir nur verletzt, weil wir es nicht erwartet haben? Und wieso wir? Eh! Ich. Du bist mein zweites Ich. Mein Ratio. Wenn ich seit Jahren wieder Eingeweide kotze, weil sich der Liebesschmerz mit der Wucht des Unerwarteten tief in die Aorta gefleischt hat,
stehst Du, mein zweites Ich, eh ungerührt daneben und wartest: "bis er aufhört zu zucken. Vorher kann der eh keinen klaren Gedanken fassen." Bravo. Aber gerade desshalb bewundere ich dich. Ich hab dich so noch bei keinem anderen Menschen gesehen. Und wenn ich mit Amor und Psyche verschlungen liege treibst du mir für die Schrecksekunde das Weiß in die Augen und dein kühler Atem holt mich da wieder raus und sagt: "Eh, mein Lieber. Der Schmerz ist wohl die Pforte des Glückes. Aber so lange es UNS gibt, werde ich dich immer gnadenlos fragen, ob es sich lohnt, dieses mal wirklich dafür zu sterben."

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