Dienstag, 10. Oktober 2006

"loose change" -Doku
War der 11.September 2001 ein Attentat auf das EIGENE Volk??

loose change-Doku . Ein Film eines unabhängigen amerikanischen Teams. Es hat mich sehr betroffen gemach.

-Das Mittel der Macht ist der Vorwurf.-
-Der (Gegen-)Angriff auf den Vorwurf, ist das eigene Greifen nach Macht, durch das Mittel der Rechtfertigung.-
-Aber?- Macht ist Energieverschwendung und kann diese Energie zum Machterhalt nicht mehr aufgebracht werden, geht das Machtsystem krachen (und muss bestenfalls alles Ergaunerte zurückgeben). Schlimmstenfalls bleibt längerfristig nichts mehr vom System übrig.
Ich fühle mich dem Amerikanischen Volk verbunden. Um so mehr durch das auch in uns injezierte Angstbarometer, was Mittels des 11.September 2001 immer mehr genutzt wird, um den internationalen Terrorismus anzukurbeln.
Wem nützt es? Davor warnte am Ende seiner Dienstzeit selbst Eisenhower.
Ich möchte gern wissen, was unsere Bundesregierung
sagt, wenn eines Tages ein altersschwacher Präsident Bush zugibt mit seinen Kumpels das World Trade Center selbst sauber gesprengt und die Passagiere verschiedener Nationen (auch Deutsche) des eventuell doch gelandetet Fluges 93 einfach umgebracht zu haben? Ich kann mir denken was da kommt: Äh,... Oh,... och..., naja, davon haben wir nichts gewusst, aber nun hängen wir drinn und SORRY is nich. Dann müssen wir uns eben wieder schützen.

Ich bin ehrlich betroffen und entsetzt von dem

loose change-Doku Film

. (Was soll eigentlich dieser Flug93 Film in den Kinos ?)
Aber wenn es kein Ausweichen mehr gibt und die Antworten bestätigen, was jetzt schon mehr als vermutet werden muss, wer hilft dann dem amerikanischen Volk? Und vor allem WIE?

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Freitag, 3. Februar 2006
von München bis Mohamed - die Tageskarte bitte
Gestern Abend "München" von Spielberg angesehen, heute Morgen der "Mohamed- Karikaturenstreit" zum Frühstück.

Dass Schuldfragen letztlich Machtfragen sind und Vergeltungs- nur Wider- Vergeltungs- Akte, aber keine Lösungen hervorrufen, zeigt nicht nur ein kurzer Rückblick in die Militär-Konflikt-Geschichte der letzten 50 Jahre. Es zeigt aus meiner Sicht vielmehr die Hilflosigkeit (und deshalb auch das Unvermögen) von Gesellschaften, Nationalitäten, Gruppen und Einzelpersonen, wirklich den Sinn einer ZUSAMMENARBEIT als persönlich vorteilhaften Weg der Eigen- Existenz- Sicherung zu erkennen.

Was hat das hier mit den Karikaturen des Propheten Mohamed zu tun?

Seine Grundbedürfnisse (was ist egentlich ein BEDÜRFNIS, schon mal wirklich drüber nachgedacht?) langfristig nur erfüllen zu können, wenn ich sie auch meinem "Nächsten" zugestehe (oder besser erfüllen helfe, denn es sind ja auch meine), statt kurzfristig (weiter kann zB. Politik - egal, ob strategisch/ oder religiös motiviert - eh nicht blicken) Machtstrukturen zu forcieren, die reine Energieverschwendung sind.

Genau am Letztgenannten zeigt sich der animalische Ursprung in uns Menschen.

Wo sind eigentlich die Karikaturen die zeigen, was am politisierten Christlichen Glaubensverständnis bedrückend wahrgenommen wird? (anders verstehe ich die Kunstform der Karikatur einfach nicht, als mit Humor zu sagen und einen Aspekt stark zu überzeichnen, was "so pur" sonst keiner sagt, denn es ist nur die "halbe Wahrheit")

Offenbar haben auch Karikaturen der Christlichen Kirche in den aufgeklärten mitteleuropäischen Staaten sogar gut getan. Die gewaltfreie Auseinandersetzung damit hat die Gläubigen selbst gestärkt, so dass die Kirche als Institution heute ihren Alleinherrschafts- Anspruch ablegt bzw. in weitgehend humanitären Grenzen halten kann und niemand wegen ein paar "Antiklerikale Karikaturen" nach dem wirklich brennenden Scheiterhaufen schreit?

Vielleicht ist es auch wieder nur ein Grundbedürfnis nach Sicherheit des eigenen Lebens (seit der Steinzeit schon in Gruppen größer, als allein in der Wildnis),
was zu fanatischen Ansprüchen führt. Die Angst, die eigenen Existenzgrundlagen anders nicht ausreichend sichern zu können, als durch das Unterdrücken bzw. Vernichten seines "Nächsten", statt ihn wie sich selbst (nicht mehr, aber auch nicht weniger) zu lieben,
ist die Folge eines unterdrückten Selbstwertgefühles und dadurch die Abgabe der Eigenverantwortung für sein Leben.

Aus dieser Abhängigkeit befreit, gibt es keinen Antrieb mehr zur Flucht in einen
Ersatz- Bestätigung- Gruppen- Zwang, sondern eine Bereicherung der individuellen Persönlichkeit durch Zusammenarbeit. Wo gibt es da Angst bei dem Ausspruch:
Das, was ich anderen Menschen tue, sei auch mir getan?

In sofern geht es also gerade um die Unterschiedlichkeit und nicht das Gleichmachen. Was sich unterscheidet kann sich ergänzen und einander vervollkommnen. Was gleich ist, ist sich nur "gleicher".

Das wirkliche (persönliche) GRUND- Bedürfnis in seinen Zielen und Handlungen zu erkennen und seine Handlungsstrategien auf die Quallität der "ZUSAMMENARBEIT" zu überprüfen und auszurichten, ist der Weg zur inneren und äußeren religiösen, politischen und letztlich auch wirtschaftlichen "Freihert".

Karikaturen sind dass, was sie sind. Was man aus ihnen macht ist der Spiegel der eigenen Not, bei der letztlich immer persönlichen Entscheidung, SEINE Handlungsstrategie zu wählen.

Nun ist der Morgenkaffee kalt. Aber das ist auch gut so

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Sonntag, 13. November 2005
Groovebox füttern
Mal was ganz Anderes (neue RS?).
Ich versuche gerade meiner Roland Groovebox MC 505 ein paar Smart Mediakarten als Speichermedium für meine Songs / Pattern anzubieten.

MC505

Leider Habe ich nur 4 MB !! 3,3V!! Karten (Eckschnitt oben recht) und eigentlich gehören (und passen bis jetzt auch nur) 5V Karten (Eckschnitt oben links) rein.

Falls aber jemand hier über einen MC 505 Schaltplan verfügt, würde ich gern ein Blick auf eine Kopie werfen. Wenn möglich die Betriebspannung auf 3,3V senken, die Verriegelung im Kartenschacht aufheben und die 3,3V Karten probieren.

Die sind (max 4MB, weil Fat12) enorm günstiger zu bekommen, als die 5V Urgesteine (ca 38,- Euro)

Naja. Wens interessiert, der kann ja mal was posten.
Ich würde mich freuen

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Mittwoch, 2. März 2005
Auf Bloggerspuren - oder :
Mit Wondergirl zum

GoldbergTest

Es gibt mal wieder situationsbedingte Steilkurven bei der meine Kopfkonferenz Haltungsnoten verteilt.
Das Ergebnis meiner möglichst unvoreingenommenen Beantwortung, läßt sich einer mittleren Depression zuordnen.
Der:"Ich habe das Interesse an Dingen verloren, die mir früher sehr viel bedeutet haben." war für mich am interessantesten- weil häufigste. Im Grunde bin ich mir gerade nicht mal sicher, ob ich wirklich das Interesse
verloren habe, da ich ja offenbar "häufig "daran denke.
Wie auch immer, Wondergirl wurde mit reichlich Infos und Fürsorge bedacht, es scheint ihr besser zu gehen.
Ich stand an anderen Punkten meines Lebens bereits dichter dran und habe länger darüber sinniert, als jetzt.
Ich kann mich sogar zeitweise mit einem gelassenen Lächeln retten, oder doch wenigstens charmant betrügen.
Das, was ich weiß ist, dass es ein wichtiger Punkt ist. Das zeigt die Angst und der Schmerz, die meine Gefäße Sekunden lang auspressen, wie eine Zitrone.
Woran ich merke, dass ich es überstanden habe?
Ich fühle wieder, was mir gut tut.
Und mein Lachen kommt wieder aus dem Bauch, statt aus den Bronchen und kein Gedanke liegt mir ferner als Selbstbetrug.

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Montag, 31. Januar 2005
Was ist .....
.... für eine Beziehung wichtiger? Die Entfaltung der Persönlichkeit der Partner ? Die Abwechslung? Eine gemeinsame Vision? Die Hingabe mit gegenseitiger Achtung?


Der Schnee von gestern ist wörtlich weggetaut. Berlin entblößt seine schmutzige Grundlage und ich sehne mich nach Sonne und ein paar eigenen Meinungen.

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